Ich photoshop schon stundenlang mein Selfie, damit es mir nahekommt.
Obwohl ich nur mono denken kann, laufen die Tweets asynchron zu Werbung von Handlung unterbrochen,
die sich in meinem bewusst-Unterbewussten mit Facebook- und Mail- und anderem Verkehr kreuzt.
Ich folge dem Hashtag #Haschtag und frage mich schon seit ein paar Jahren, ob die Sprüche auf den Schultoiletten
der Wahrheit nicht immer noch am nächsten waren, und ob nicht alles Wissen gefaket war, das nicht dort erworben wurde.
Es ist Sonntag Abend. Ich hänge abgefuckt im Wochenendknast, doch seit jetzt wird der Tag wieder kürzer,
denn ich endknote die Cassettenbänder und stelle so unsere Playlist wieder her:
Was Du nicht kannst das kann ich auch
Du wirkst seit Jahren schon verbraucht
und immer etwas angefasst
Du riechst nach Nacht und nach Verbot
und was Du trägst ist nicht mehr rot
geschweige denn dass es Dir passt
Doch Du bist stellenweise schön
auch wenn die andern das nicht sehn
die sind nur hip und geil im Sog
Was Du nicht kannst das kann ich auch
ich habe alles weggeraucht
Du bist die Rettung Anna Log
Erzähl der Welt wie Du Dich fühlst und dass es was zu fühlen gibtdass alle Farben schwarz und weiß sind wenn man sich am Schluss nicht liebt
und dann erzähl wie wir uns trafen Deine Ahnung Dich betrog
ich will jetzt wieder mit Dir schlafen komm und küss mich Anna
komm und küss mich Anna Log
Was Du nicht weißt das weiß ich auch
doch ich seh nichts was Du nicht siehst
ich bin für Schlichtheit schon versaut
Mein retro ist nicht mehr vinyl
und Dein Gewitter in den Wolken
mein Getwitter in der Cloud
Deine Umgebung ist kaputt
Deine Gedanken so von gestern
patiniert und abgewetzt
Doch alles andre ist gefaket
glatt und poliert und das Dahinter
ist durch Spiegelwand ersetzt
Erzähl der Welt wie Du Dich fühlst und dass es was zu fühlen gibt
dass alle Farben schwarz und weiß sind wenn man sich am Schluss nicht liebt
ich habe nichts verstanden seit die Welt sich aus den Angeln hob
und ich bin nur noch halb vorhanden doch Du trägst mich Anna
doch Du trägst mich Anna
doch Du trägst mich Anna
doch Du trägst mich Anna Log
Ich hab erzählt wie ich Dich traf und wie das alles überwog
ich hab geglaubt Du wärst mein Hafen
doch das stimmt nicht Anna
doch das stimmt nicht
Anna log
-
Album: mehr als laut
Ich photoshop schon stundenlang mein Selfie, damit es mir nahekommt.
Obwohl ich nur mono denken kann, laufen die Tweets asynchron zu Werbung von Handlung unterbrochen,
die sich in meinem bewusst-Unterbewussten mit Facebook- und Mail- und anderem Verkehr kreuzt.
Ich folge dem Hashtag #Haschtag und frage mich schon seit ein paar Jahren, ob die Sprüche auf den Schultoiletten
der Wahrheit nicht immer noch am nächsten waren, und ob nicht alles Wissen gefaket war, das nicht dort erworben wurde.
Es ist Sonntag Abend. Ich hänge abgefuckt im Wochenendknast, doch seit jetzt wird der Tag wieder kürzer,
denn ich endknote die Cassettenbänder und stelle so unsere Playlist wieder her:
Was Du nicht kannst das kann ich auch
Du wirkst seit Jahren schon verbraucht
und immer etwas angefasst
Du riechst nach Nacht und nach Verbot
und was Du trägst ist nicht mehr rot
geschweige denn dass es Dir passt
Doch Du bist stellenweise schön
auch wenn die andern das nicht sehn
die sind nur hip und geil im Sog
Was Du nicht kannst das kann ich auch
ich habe alles weggeraucht
Du bist die Rettung Anna Log
Erzähl der Welt wie Du Dich fühlst und dass es was zu fühlen gibtdass alle Farben schwarz und weiß sind wenn man sich am Schluss nicht liebt
und dann erzähl wie wir uns trafen Deine Ahnung Dich betrog
ich will jetzt wieder mit Dir schlafen komm und küss mich Anna
komm und küss mich Anna Log
Was Du nicht weißt das weiß ich auch
doch ich seh nichts was Du nicht siehst
ich bin für Schlichtheit schon versaut
Mein retro ist nicht mehr vinyl
und Dein Gewitter in den Wolken
mein Getwitter in der Cloud
Deine Umgebung ist kaputt
Deine Gedanken so von gestern
patiniert und abgewetzt
Doch alles andre ist gefaket
glatt und poliert und das Dahinter
ist durch Spiegelwand ersetzt
Erzähl der Welt wie Du Dich fühlst und dass es was zu fühlen gibt
dass alle Farben schwarz und weiß sind wenn man sich am Schluss nicht liebt
ich habe nichts verstanden seit die Welt sich aus den Angeln hob
und ich bin nur noch halb vorhanden doch Du trägst mich Anna
doch Du trägst mich Anna
doch Du trägst mich Anna
doch Du trägst mich Anna Log
Ich hab erzählt wie ich Dich traf und wie das alles überwog
ich hab geglaubt Du wärst mein Hafen
doch das stimmt nicht Anna
doch das stimmt nicht
Anna log
-
Album: mehr als laut